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Joe rumbles ...


Che Joe

Joe räsoniert.
Hi, dies ist eine neue Rubrik auf meiner Homepage. Hier lasse ich mal so richtig meinen Gedanken freien Lauf, spiele mit Ideen und provozierenden Fragen. In loser Folge möchte ich Euch in Form von kleinen Artikeln, die nicht allzu ernst zu nehmen sind, meine Eindrücke hinterlassen. - Joe räsoniert ...


2006-06-29
Ein paar Gedanken zur Präsentation von Online Comics im Web

Design vs. Usability, Vor- und Nachteile des elektronischen Publizierens
Werden die Möglichkeiten elektronischen Publizierens überhaupt erkannt/genutzt/ ausgeschöpft? - oder verharrt man in Designkonzepten des Printmediums ? Wie ist Interaktivität zu bewerten ? Wollen die User überhaupt Interaktivität, oder ist ihnen die Interaktivität des "Vor- und Zurückblätterns" bereits genug ?
Das Design herkömmlicher Comics im Druck ist seitenweise aufgebaut, üblicherweise im Hochformat. Die Einzelbilder ordnen sich von links nach rechts in Streifen (panels), zweis bis vier panels untereinander angeordnet ergeben schliesslich die komplette Seite (page). Eine Seite ist häufig als Einheit gestaltet, mit. z.T. aufwendiger und abwechslungsreicher Anordnung der Einzelbilder. Die Seite als Gesamtkunstwerk.

panellayout  pagelayout  pagelayout  pagelayout 

Dasselbe Konzept wird - so scheint es - lediglich 1-zu-1 ins Web übertragen. Jedenfalls sind das die Beobachtungen, die ich so mache. Das deckt sich auch mit der Tatsache, dass sogar das PDF-File-Format dafür herhalten muss, um ganzseitige Comics zu speichern und das Layout komplett für den Ausdruck bereitszustellen. Der Ausdruck erfolgt dann üblicherweise wieder im Hochformat.
Wenn man einen solchen Comic am Bildschirm lesen möchte, bekommt man ein Problem: das Bildschirmformat hat üblicherweise das Seitenverhältnis 4:3, also Querformat. Eine Seite im Hochformat lässt sich so nur teilweise, oder aber in stark verkleinerter Form als Ganzes darstellen, was die Lesbarkeit meist unmöglich macht. Abwärts- und Aufwärtsscrollen ermüdet zusätzlich.


2005-02-06
Schwerter, Schwerter, Schwerter ...
Mal im Ernst: wieviele Schwerter habt ihr in eurer Poser Library ??
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, bin meine komplette Bibliothek durchgegangen, Freestuff, aber auch gekaufte Sachen, und habe so an die 20 gefunden. Schätze, es sind noch 2-3 mal soviel, wenn ich meine ganzen CD-Archive durchgehe, Dinge, die ich zwar mal runtergeladen, aber nie installiert habe.
Ein paar Beispiele:
Conan Sword, King Arthur Sword, Faery Sword, Dark Sword, Lady Dark Mage Sword, Lady Finsterelf Sword ...

so many swords

Das bringt mich zu folgenden Gedanken (Joe räsoniert ...):
Was ist so faszinierend an Schwertern ?? Sind das nur Übungen im Modellieren? Lassen sich Schwerter einfacher herstellen als andere Dinge ??
Die Antwort liegt ganz woanders, denke ich. Ein echter Fantasyheld - oder -heldin braucht einfach ein Schwert (auch wenn es doppelt so gross ist, wie unsere Heldin selbst). Unser Bild von Fantasy ist geprägt von Kriegern wie Conan, Brak, Kull, Xena, Scorpio King, usw. Maler und Illustratoren wie Frazetta, Royo, Arantza, Vallejo, um nur einige zu nennen, haben zum Entstehen dieses Archetypus jahrelange Vorarbeit geleistet. Ich nenne das Ganze mal "Heroic Fantasy".
Ohne die grossartigen Leistungen o.g. Personen schmälern zu wollen (ich liebe dieses Genre), denke ich, dass dies nur ein winziger Ausschnitt aus dem Genre der Fantasy ist. Vielleicht sollten wir unsere Fantasie ein wenig spielen lassen. Es gibt auch Welten jenseits von Rollenspielen, Mittelerde, Elfen, bösen Zauberern und Dämonen. Welten, die vieleicht erst noch entdeckt werden müssen ...


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